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FAQ Zahnimplantate

Das lässt sich nicht pauschal beantworten, da sich die Kosten unter anderem nach der Art und Anzahl der Implantate, dem gewünschten Zahnersatz und eventuell notwendigen Vorbehandlungen richten. Oft sind Implantate aber die langfristig kostengünstigere Versorgungsmöglichkeit gegenüber herkömmlichem Zahnersatz! Wir informieren Sie gerne in einem persönlichen Gespräch darüber, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.

Für Implantate ist man nie zu alt! Die wichtigste Voraussetzung ist ein ausreichendes Kieferknochenangebot. Dies ist bei manchen Patienten zwar zunächst nicht gegeben, mit einem Knochenaufbau können wie aber meist Abhilfe schaffen. Eventuell ist es durch den Einsatz spezieller Implantate sogar möglich, auf den Knochenaufbau verzichten.

Eine eventuell vorhandene Parodontitis oder bestimmte Allgemeinerkrankungen (Diabetes, Störungen des Knochenstoffwechsels) müssen allerdings vorab abgeklärt oder behandelt werden.

Das Einsetzen von Implantaten verursacht in der Regel keine Schmerzen, da der Eingriff unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können kurzzeitig Wundschmerzen auftreten – diese sind mit gängigen Schmerzmitteln jedoch meist gut zu behandeln.

Die künstlichen Zahnwurzeln werden aus Titan oder manchmal aus Keramik hergestellt. Titan ist ein Metall, das nicht nur hochstabil, leicht und langlebig, sondern auch sehr körperverträglich (biokompatibel) ist. Abstoßungsreaktionen oder Allergien gegen Titan sind äußerst unwahrscheinlich. Keramik ist ebenfalls für seine optimale Körperverträglichkeit bekannt.

Prinzipiell sind sowohl eine gründliche eigene Mundhygiene als auch die regelmäßige professionelle Prophylaxe in der Praxis erforderlich. Wir nehmen Sie gern in unser individuelles Prophylaxeprogramm auf. Pflegen Sie Ihre Implantate zuhause genauso sorgfältig wie Ihre natürlichen Zähne. Vor allem der Übergangsbereich zwischen Zahnfleischrand und der Krone, Brücke oder Prothese auf den Implantaten muss gut gepflegt werden.

Bereits seit den 1960er Jahren werden Implantate eingesetzt – die Zahnmedizin hat bei dieser Versorgungsform umfangreiche Langzeiterfahrungen. Dabei wurde festgestellt, dass Implantate generell ein Leben lang halten können.

Das Einsetzen von Implantaten verursacht in der Regel keine Schmerzen, da der Eingriff unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können am Tag der Operation Wundschmerzen auftreten. Diese können mit gängigen Schmerzmitteln behandelt werden. In einzelnen Fällen kann eine Behandlung unter Sedierung oder in Vollnarkose sinnvoll sein.

In aller Regel reicht eine örtliche Betäubung für das Einfügen Ihres Implantates aus. Eine Vollnarkose ist normalerweise nur in Ausnahmefällen nötig, zum Beispiel bei umfangreichen oder komplizierteren Eingriffen. Ob dies sinnvoll und notwendig ist, wird vorab in der ausführlichen Beratung geklärt.

Implantate fühlen sich in aller Regel nahezu an wie Ihre eigenen Zähne und sehen auch so aus. Die künstliche Zahnkrone wird in Farbe und Form individuell an die umgebenden Zähne angepasst und der übrige Teil des Implantats liegt verborgen. Durch ihre feste Verankerung im Kieferknochen sitzen die Implantate in aller Regel besonders sicher. Sie können damit kräftig zubeißen und kauen wie mit Ihren eigenen Zähnen.

Die Dauer des Eingriffs hängt von mehreren Faktoren ab, beispielsweise von der Position im Mund, der Anzahl der Implantate und von individuellen Gegebenheiten wie der Knochenstruktur. Wir geben Ihnen gern eine für Sie persönlich geltende Einschätzung.

Je nach den persönlichen Gegebenheiten variiert die Einheilzeit, pauschal können nur ungefähre Richtwerte genannt werden: Durchschnittlich dauert es im Unterkiefer etwa zwei bis drei, im Oberkiefer wegen der geringeren Knochendichte etwa vier bis sechs Monate, bis die künstliche Zahnwurzel vollständig im Kieferknochen eingeheilt ist. In manchen Fällen können schneller einheilende Implantate verwendet werden. Genaue Angaben sind nach Ihrem individuellen Befund möglich.

Das Verfahren „Pro Arch“ ermöglicht im Gegensatz zur normalen Implantatbehandlung eine schnelle, sofortige, funktional und ästhetisch ansprechende Versorgung – also Implantate ohne längere Zeit der Zahnlosigkeit, ohne herausnehmbares Provisorium und ohne aufwendigen Knochenaufbau.

Diese als Sofortversorgung oder manchmal als Sofortbelastung bezeichnete Sonderform ist an bestimmte Voraussetzungen gebunden und nur in bestimmten Fällen möglich.

Das Knochenwachstum sollte vor einer Implantatbehandlung abgeschlossen sein. Dies ist normalerweise bei Mädchen ab etwa 16 Jahren, bei Jungen ab etwa 18 Jahren der Fall. Nach oben hin gibt es keine grundsätzliche Altersgrenze. Eher ist ein ausreichendes Kieferknochenangebot entscheidend. Dies ist bei manchen Patienten zwar zunächst nicht gegeben. Aber auch hier kann mit modernen Knochenaufbaumethoden Abhilfe geschaffen werden.

Grundsätzlich beraten wir Sie vor einer Implantation ausführlich. Durch eine sorgfältige Untersuchung auf Basis Ihrer medizinischen Vorgeschichte stellen wir fest, ob implantatgetragener Zahnersatz für Sie die richtige Wahl ist.

Erfolgsfaktoren der Implantatbehandlung sind eine sorgfältige Vorbereitung, die schonende Implantation und die Verwendung körperverträglicher Werkstoffe. Beispielsweise wird für die künstlichen Zahnwurzeln das gut verträgliche Metall Titan oder Keramik verwendet.

Weiterhin sind eine systematische Nachsorge inklusive regelmäßiger Kontrollen und professioneller Zahnreinigungen sowie die eigene sorgfältige Mundhygiene wichtig. Dazu erhalten Sie individuelle Hinweise.

Selbstverständlich beantworten wir Ihre Fragen zu Zahnimplantaten gerne persönlich – sprechen Sie uns an.