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Zahnarzt Essen-Altenessen - FAQ

Ihre Mundgesundheit ist unser Ziel

FAQ

Mundhygiene und Vorsorge

Grundlage einer guten Mundhygiene ist natürlich die sorgfältige Reinigung der Zähne mit der Zahnbürste, die Sie mindestens morgens und abends durchführen sollten. Zudem empfehlen wir jeden Tag die Zahnzwischenräume mit Zahnzwischenraumbürstchen zu säubern.

Eine sehr gute Methode, die Mundhygiene zu optimieren, ist die professionelle Zahnreinigung. Dabei werden alle Beläge auf den Zähnen und in den Zahnzwischenräumen entfernt. Außerdem kann unsere Prophylaxeassistentin Ihnen gute Tipps geben, auf welche schwierig zu erreichenden Stellen im Mund Sie achten sollten und mit welchen Hilfsmitteln Sie das für Sie beste Reinigungsergebnis erzielen können.

Zahnmedizinische Untersuchungen haben ergeben, dass im Allgemeinen ein Zeitintervall von sechs Monaten eine sinnvolle Ergänzung der Zahnpflege darstellt. Je nach Ihrer persönlichen Mundsituation und eventuellen Erkrankungen sind aber auch andere Abstände denkbar und sinnvoll. Wir beraten Sie dazu gerne individuell und unverbindlich in unserer Praxis.

Dies kann leider nicht pauschal beantwortet werden, da sich der Preis nach dem persönlichen Aufwand und der Dauer der Reinigung richtet. Wir sind aber grundsätzlich der Ansicht, dass sich der finanzielle Einsatz bei allen Patienten prinzipiell bezahlt macht. Sprechen Sie bei Ihrem nächsten Besuch mit uns oder rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne unverbindlich dazu.

Implantologie

Das Einsetzen der Implantate verursacht in der Regel keine Beschwerden, da alle Eingriffe unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Unmittelbar danach auftretende leichte Beschwerden kommen gelegentlich vor und können durch die Einnahme von gering dosierten Schmerzmitteln weitestgehend unterbunden werden.

Das am häufigsten verwendete Material bei Zahnimplantaten ist Titan. Dieses Material eignet sich besonders, weil es extrem leicht ist, keine Allergien auslöst und sehr körperverträglich (biokompatibel) ist.

Zahnersatz

Prothesen sind für manche Patienten die einzige Möglichkeit, fehlende gesunde Zähne zu ersetzen. So bleiben wichtige Funktionen des Gebisses wie die Nahrungszerkleinerung erhalten. Prothesen leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Gerade bei Teilprothesen ist es möglich, in ästhetisch ansprechender Weise unschöne Zahnlücken auszugleichen. Bevor sich Patienten an eine Prothese gewöhnt haben, erscheint sie ihnen manchmal anfangs als Störfaktor im Mund. Aber dieses Gefühl verschwindet mit der Zeit.

Eine Alternative zu Prothesen stellen in vielen Fällen Implantate dar. Diese sind optisch und funktional von natürlichen Zähnen fast nicht zu unterscheiden und haben den Vorteil, dass der bei Brücken und Prothesen auftretende Knochenschwund nicht stattfindet. Um die Prothese stabil im Unterkiefer zu verankern, ist es oft ratsam, sie mit Implantaten abzustützen. Dies ist häufig bei Vollprothesen der Fall.

Parodontologie

Parodontitis ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates. Sie wird umgangssprachlich manchmal auch „Parodontose“ genannt, verläuft schubweise und zerstört Gewebe und Knochen, die für den Halt des Zahnes verantwortlich sind. Dieser Prozess kann Jahre oder Jahrzehnte, bei einem schnellen Verlauf jedoch nur wenige Wochen oder Monate dauern. Wird eine Parodontitis nicht behandelt, bedeutet das meist den Verlust eigentlich gesunder Zähne.

Eine unbehandelte Parodontitis führt zwangsläufig zu einem Rückgang von Zahnfleisch und Kieferknochen. In der Folge verlieren Zähne ihren Halt und fallen aus oder müssen entfernt werden.

Parodontitis kann sich darüber hinaus auch auf die Allgemeingesundheit auswirken. Über das Zahnfleisch können Bakterien in den Blutkreislauf gelangen und erheblichen Schaden anrichten. Die Folgen reichen von einem erhöhten Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko bis hin zu einer Wechselwirkung mit Diabetes und die Gefahr einer Frühgeburt bei Schwangeren. Umso wichtiger ist es, Parodontitis früh zu erkennen und zu behandeln.

Parodontitis gilt mittlerweile als häufigster Grund für Zahnverlust bei Erwachsenen. Laut Statistik leidet jeder Zweite ab einem Alter von 35 Jahren an dieser Erkrankung. Neben genetischer Veranlagung gibt es noch weitere Faktoren, die das Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken, erhöhen:

  • Rauchen: Raucher haben im Vergleich zu Nichtrauchern ein zwei- bis siebenfach erhöhtes Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken. Rauchen verengt die Gefäße und beeinträchtigt dadurch die Durchblutung im Mundraum und verzögert die Wundheilung. Zahnfleischbluten, ein typisches Anzeichen für Parodontitis, wird unterdrückt. Die Erkrankung ist für Betroffene schwerer zu erkennen.
  • Diabetes: Hohe Blutzuckerwerte bei schlecht eingestellten Diabetikern schwächen die Abwehrkräfte des Zahnhalteapparates. Entzündungen treten häufiger auf und heilen schlechter ab. Bei Parodontitispatienten ist die medikamentöse Einstellung von Diabetes insgesamt erschwert.
  • Stress: Psychischer Stress schwächt die Immunabwehr ebenfalls. Auch eine hormonelle Umstellung kann sich negativ auswirken und das Zahnfleisch anfälliger für Entzündungen machen. Schwangere haben daher oft ein höheres Parodontitisrisiko.n
  • Vorerkrankungen: Bestimmte Erkrankungen des Immunsystems (z. B. HIV) sowie gewisse Medikamente, wie z. B. Blutdrucksenker, können sich ebenfalls auf die Entstehung und den Verlauf einer Parodontitis auswirken.

Gesundes Zahnfleisch hat eine blassrosa Farbe, liegt eng am Zahn an und blutet nur sehr selten bei Berührung. Krankes Zahnfleisch ist gerötet, zeigt Blutungsneigungen und geht mit der Zeit zurück, sodass die Zähne länger wirken als vorher.

Das Tückische an der Erkrankung ist, dass sie von vielen Patienten nicht gleich erkannt wird, sondern sich schleichend entwickelt. Erste Anzeichen sind häufiges Zahnfleischbluten beim Putzen. Ein schlechter Geschmack im Mund und Mundgeruch sind mögliche Symptome, aber kein eindeutiger Nachweis. Die beste Methode festzustellen, ob bei Ihnen eine Parodontitis oder ein erhöhtes Risiko einer Erkrankung vorliegt, sind daher regelmäßige Kontrolluntersuchungen.

Ästhetische Zahnmedizin

Mit dem Zoom!®-System verfügen wir über eine moderne Technologie zur professionellen Zahnaufhellung in unserer Praxis („In-Office-Bleaching“). Während eines Besuches können wir Ihre Zähne um mehrere Farbstufen aufhellen. Ein Bleaching-Gel wird dabei auf die Zahnoberflächen aufgetragen und anschließend mit einem Speziallicht, das sehr energiereiches Licht erzeugt und damit den Aufhellvorgang aktiviert, bestrahlt.

In aller Regel ist die Herstellung für uns unkompliziert. Bevor wir Ihnen eine solche Schiene anfertigen, untersuchen wir Ihr Gebiss und Ihre Zähne auf kariöse Stellen oder Zahnfleischentzündungen. Denn das Bleaching sollte nur bei vollständig gesunden Zähnen und gesundem Zahnfleisch durchgeführt werden. Wir erklären Ihnen anschließend genau, was Sie beim Bleachen zu Hause beachten müssen.

Allerdings lässt sich Zahnersatz nicht bleichen. Wir können aber keramischen bzw. metallfreien Zahnersatz an die Farbe Ihrer Zähne anpassen, sodass er kaum von Ihren natürlichen Zähnen zu unterscheiden ist.

Wie viel ein Bleaching zu Hause oder bei uns in der Praxis kostet, entscheidet sich individuell von Patient zu Patient. Sprechen Sie uns einfach unverbindlich an, wir beraten Sie dazu gern.

Ihre persönliche Frage ist hier nicht aufgeführt? Rufen Sie uns gerne unter 0201-340386 an.